USA treten aus Klimaabkommen aus
Ein Rückschritt für den Umweltschutz
Ziel der „Nationally Determined Contributions“ (NDC), dem Klimaabkommens der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2015, ist es, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu bringen, im Idealfall auf ca. eineinhalb Grad Celsius, den Wert, der vor der Industrialisierung herrschte. Das wird unter allen Umständen schwierig genug, doch der Ausstieg der USA aus diesem Klimaabkommen verkompliziert die Angelegenheit zusätzlich und empört Experten auf der ganzen Welt.
Darum geht’s beim Ausstieg
In aller Kürze vereinfacht:
Mit dem Ausstieg will die US-Regierung weniger Geld für nachhaltige Technologien ausgeben und die „schmutzigen Energien“ wie Öl, Schiefergas oder Kohle wieder stärker fördern. Kurzfristig mag das der traditionellen Industrie Vorteile verschaffen, mittel- bis langfristig aber fatale Folgen für die Umwelt haben. Das haben viele Verantwortliche erkannt, auch in den USA selbst, weshalb der Bundesstaat Kalifornien kurzerhand ein eigenes Klimaabkommen mit China in die Wege leitete.
Nachhaltigkeit ade?
Nicht bei DEMAREIS
Für Unternehmen auf der ganzen Welt ist es jetzt sehr wichtig, den Rückschritt der USA nicht als Signal wahrzunehmen, sondern mit verstärkter Nachhaltigkeit entgegenzutreten. Entsprechend rudern wir von DEMAREIS nicht zurück, sondern setzen noch gezielter auf umweltschonende Prozesse in allen Produktionsschritten. Wie genau? Das wollen wir Ihnen im zweiten Artikel kurz vorstellen.
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